Die Herausforderung an diesem Tag war, dass
die Messe 30 Minuten früher anfing als gewohnt und wir daher schon um 7:30 Uhr mit dem Einsingen starteten. Die eine oder andere Stimme musste noch aufgeweckt werden, das hat unser Chorleiter mit viel Mitgefühl geschafft. Der Bergheimer Gemeinde schien die Vorverlegung des Gottesdienstes nicht viel ausgemacht zu haben, da die Sitzreihen der Kirche zu Beginn schon gut gefüllt waren.
Wir starteten mit dem Lied „Highway to Heaven“, das den nötigen Pepp erzeugte und die restliche Müdigkeit aus den Gesichtern zauberte. Mit dem gefühlvollen „I bow down“ stimmten wir die Kirchgänger in das Evangelium ein. Mit „Shine Your light“ begleiteten wir die Gabenbereitung, das aufgrund dessen Einfachheit in Melodie und Akkorden angenehm dahinplätscherte. Das
Highlight war unerwarteter Weise der „Alte Schinken“ 😊 „He’s got the whole world“. Das war vor allem darauf zurückzuführen, dass unsere Susanna ihre Rockröhre am Schluss auspackte und ein Solo hinlegte,
das den Leuten die Begeisterung richtig ins Gesicht zeichnete und mit Applaus während der Messe honoriert wurde.
Abgeschlossen haben wir den Gottesdienst mit dem beschwingten Acapella-Lied „Ride on King Jesus“, das die Messebesucher mit den typischen Klängen eines Gospelliedes aus der Kirche entließ.
Fazit: Nicht nur den Wurm fängt der frühe
Vogel auch singen kann er.
Georg Quintus
